Veranstaltung des Fördervereins Leuschner-Zentrum und Projekttage bis 21. Dezember 2018
Wolfgang Hasibether berichtete aus der biographischen Forschung zu den Tagesnotizen Leuschners in der Zeit von Oktober 1916 bis zum 11. November 1918. Im Archiv der Leuschner-Stiftung sind rund 130 Originalbilder und Texte der Notizen aus dem 1. Weltkrieg aufbewahrt. Sie geben wichtige Hinweise auf Leuschners Einstellung zum Krieg und sind Grundlage für sein politisches Engagement in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Hitlerterror. Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet von Herbert Schmid aus Weiden.Am Montag, den 12. November 2018 fand Beim Besuch der Ausstellung können Dokumente aus dem Archiv der Stiftung digital eingesehen werden.im Anschluss an die Jahresversammlung des Fördervereins Leuschner-Zentrum um 19:30 Uhr eine Ausstellung mit Vortrag zu den Erlebnissen Wilhelm Leuschners im I. Weltkrieg statt. Die Ausstellung ist aus dem Leuschner-Nachlass der Stiftung zusammengestellt und bietet die Möglichkeit im Rahmen der Demokratieerziehung auch Projekttage für die Schulen in der Region durchzuführen.
Hier kann der Begleittext eingesehen werden.
Die Ausstellung kann von Schulen bei vorheriger Anmeldung bis 21. Dezember 2018 besucht werden. Ein Konzept für den Projekttag zur Schulung im Rahmen des Sozialkunde-, Religions-, Ethik- und Geschichtsunterricht wird dabei eingesetzt. Die Maßnahmen werden von ‚Demokratie leben!‘ in der Stadt Bayreuth unterstützt und sind daher kostenfrei.
Anmeldung unter Tel. 0921-150 72 69
Veranstaltung des Fördervereins Leuschner-Zentrum
Am Montag, den 12. November 2018 findet im Anschluss an die Jahresversammlung des Fördervereins Leuschner-Zentrum (Beginn 18 Uhr) im Leuschner-Zentrum, Herderstraße 29 um 19:30 Uhr eine Ausstellung mit Vortrag zu den Erlebnissen Wilhelm Leuschners im I. Weltkrieg statt. Dabei wird Wolfgang Hasibether aus der biographischen Forschung zu den Tagesnotizen Leuschners in der Zeit von 1916 bis zum 11. November 1918 berichten. Im Archiv der Leuschner-Stiftung sind rund 130 Originalbilder und der Text der Notizen aus dem 1. Weltkrieg aufbewahrt. Sie geben wichtige Hinweise auf Leuschners Einstellung zum Krieg und sind Grundlage für sein politisches Engagement in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Hitlerterror. Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von Herbert Schmid aus Weiden. Die Ausstellung kann von Schulen bei vorheriger Anmeldung bis Ende 2018 besucht werden. Tel. 0921-150 72 69
Am 1. Juni 2018 um 15 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung über die Jugend gegen das NS-Regime. Der Förderverein Leuschner-Zentrum hat die vom Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 in Frankfurt am Main 2011 erarbeitete Ausstellung von Anfang Juni bis Ende Juli 2018 ausgeliehen.
Die Ausstellung wurde nach dem letzten Satz Hans Scholls, einem Mitglied der Weißen Rose, vor seiner Hinrichtung benannt. Aber nicht nur die Widerstandsgruppen der Jugend und jungen Erwachsenen werden hier beleuchtet, wie zum Beispiel die Edelweißpiraten, die Swingjugend und die Rote Kapelle auch viele nicht so bekannte Einzelschicksale werden auf den 26 Roll-ups zu erkunden sein.
Diese Geschichten und Schicksale, die das ganze Spektrum des Widerstands gegen das NS-Regime abbilden, sollen Mut machen und aufzeigen, dass es auch bereits im jungen Alter möglich ist Gesicht zu zeigen und für seine Überzeugung einzustehen.
Wir freuen uns sehr auf die kommenden zwei Monate und bieten zur Ausstellung auch Projekttage und Führungen für Schulen und private Gruppen an.
In diesem Jahr kooperiert der Förderverein Leuschner-Zentrum mit den Veranstaltern des Festivals Rock against Racism. Deshalb werden vom 31. Mai bis 02. Juni 2018 werden im Leuschner-Zentrum Lesungen und Workshops stattfinden. Der Eintritt ist frei.
Am 1. Juni findet ebenfalls im Leuschner-Zentrum um 15 Uhr die Eröffnung der Ausstellung "Es lebe die Freiheit! Junge Menschen gegen den Nationalsozioalismus" statt. Danach wird sie bis Ende Juli im Leuschner-Zentrum verbleiben.
Zusatzinformationen zu Rock against Racism könnt ihr dem Flyer entnehmen:
Die über dreißigtausend Digitalisate sind jetzt online auf unserer Website aufrufbar. Um dieses digitale Findbuch einzusehen, meldet man sich über Email (
Bei dem Online-Archiv wurden die Bestände im Archiv der Wilhelm-Leuschner-Stiftung und im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt digital zusammengeführt. Die Originalbestände sind weiterhin in Darmstadt und Bayreuth getrennt aufbewahrt.
Die Originalbestände können nunmehr auf Anfrage nach Vergabe eines Passwortes durch uns eingesehen werden.
Die umfangreichen Arbeiten zur Erschließung der einzelnen Dokumente in eigenen Datenbanken werden im Zusammenhang der biographischen Forschung und der Veröffentlichung der Leuschner-Biographie bis zu seinem fünfundsiebzigsten Todestag im September 2019 abgeschlossen werden.
Wolfgang Hasibether
Wissenschaftlicher Leiter der WLS
- PROJEKTTAGE MIT ZEITZEUGEN ERNST GRUBE ÜBER VERFOLGUNG UND WIDERSTAND IM NATIONALSOZIALISMUS
- KOOPERATION DER WILHELM-LEUSCHNER-STIFTUNG MIT DEM ISTITUTO TECNICO FOSSATI – DA PASSANO
- PROJEKTTAG MIT DEN AUSTAUSCHSCHÜLERN DES RICHARD WAGNER GYMNASIUMS AUS LA SPEZIA
- AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG ‚FRAUEN IM WIDERSTAND‘ IN DER ZAMIRHALLE BAYREUTH