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Seit dem Jahr 2005 finden alljährlich anlässlich des Todestages von Wilhelm Leuschner am 29. September 1944 die „Bayreuther Gespräche“ statt. Die erste Veranstaltung wurde am 30. September 2005 im Leuschner-Geburtshaus in der Bildungswerkstatt durchgeführt. Neben einem Vortrag von Prof. Hans Mommsen fanden zahlreiche Veranstaltungen sowohl im Alten Rathaus der Stadt wie auf dem Gelände des Geburtshauses statt. Dieser dreitägige Auftakt war der Anlass für die bis heute durchgeführte Traditionsveranstaltung der Stiftung immer zum Ende September des jeweiligen Jahres. 

Heuer finden die Bayreuther Gespräche wieder genau zum Todestag von Wilhelm Leuschner am 29. September 2017 um 18 Uhr im Wilhelm-Leuschner-Zentrum statt. Da die Wilhelm-Leuschner-Stiftung im Rahmen ihrer Gedenkstättenarbeit an einem Erinnerungskonzept zum Widerstand in der Region Bayreuth arbeitet, soll bei dieser Veranstaltung mit Fachleuten aus der Region über Erinnerungskonzepte zur NS-Zeit in Oberfranken diskutiert werden. Eingeladen sind u.a. Prof. Dr. Martin Ott vom Institut für Fränkische Landesgeschichte an den Universitäten Bamberg und Bayreuth, sowie Prof. Dr. Manfred Miosga, Professor für Stadt- und Regionalentwicklung Universität Bayreuth sowie der Bayreuther Kulturreferent Dr. Fabian Kern. Mit ihnen und den Leiterinnen des Historischen und Kunstmuseums der Stadt Bayreuth sollen die Aspekte eines Konzepts zur regionalen Erinnerungskultur in der Region erörtert werden. Das von der Stiftung vorgeschlagene Konzept eines NS-Dokumentationszentrums in Bayreuth soll dabei ebenfalls diskutiert und an die Öffentlichkeit gebracht werden.
Den Veranstaltungsflyer können Sie hier downloaden!

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