Die diesjährigen Bayreuther Gespräche befassen sich mit dem in der jüngsten politischen Auseinandersetzung häufig strapazierten Begriff der ‚Heimat‘. Er wird von der politischen Rechten zur Ausgrenzung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen benutzt, insbesondere von Geflüchteten. Aber auch politische Kräfte die eine Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Geschichte und deren weltweiten Gräueltaten fordern und dies in ihrer täglichen Arbeit tun, werden oftmals diffamiert.